1. Persönliche digitale Infrastruktur aufbauen

Im Geschichtsstudium geht es in erster Linie darum, Wissen anzueignen, Zusammenhänge zu verstehen, das Gelesene kritisch zu hinterfragen, zu recherchieren und Arbeiten zu verfassen. Es gibt mittlerweile viele kleinere und grössere digitale Programme, die diese Arbeit erleichtern. Zu Beginn des Studiums ist es sinnvoll, Zeit in den Aufbau einer persönlichen Infrastruktur zu investieren, da sich so der Arbeitsaufwand anschliessend wesentlich reduzieren lässt.

Der Bereich «Persönliche digitale Infrastruktur aufbauen» gibt Tipps für den Kauf eines geeigneten Computers und passender Software, empfiehlt Computerprogramme, die im Geschichtsstudium nützlich sind, schlägt Strategien zur Organisation und Sicherung der eigenen Daten vor und verweist auf verschiedene Möglichkeiten, über die aktuellen Entwicklungen des eigenen Fachbereichs auf dem Laufenden zu bleiben.

Dabei werden viele digitale Programme, Technologien und Anwendungen erläutert, etwa was , oder EtherPads sind, wie Literaturverwaltungsprogramme automatisch Publikationsverzeichnisse und Literaturhinweise erstellen, wie mehrere Personen zeitgleich am selben Dokument arbeiten können oder wie Instagram, Twitter und Facebook auch fürs Studium genutzt werden können. Die empfohlenen Programme, Dienste und Anwendungen eignen sich für das Geschichtsstudium besonders gut, sind kostenlos und einfach in der Umsetzung und Handhabung.

Der Artikel «Digitale Werkzeuge» des Clio Guides stellt weitere Tools zu den grundlegenden Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaften vor und thematisiert auch Bereich wie das Datenbankmanagement, die Quellenerschliessung sowie digitales Publizieren, Visualisieren und Präsentieren.

Clio Guide

Der vom deutschen Fachportal Clio-online entwickelte Clio Guide erleichtert den Einstieg in die digitale Fach­in­for­ma­ti­on und gibt einen Überblick über die Online-Ressourcen für die Geschichts­wissen­schaf­ten. Das Handbuch wurde 2018 letztmals aktualisiert.